Mit drei Rennen an einem Wochenende war es das spektakulärste und zugleich auch anstrengendste Rennwochenende in diesem Jahr.
Das Team CpC startete im ersten Lauf eher durchwachsen ins Rennen, da es für Thomas Stengl im Qualifying lediglich für Position 24 reichte. Tim Stengl landete auf Position 29 und Reiner Born startete nach einem unglücklichen Lauf von Position 35 ins Rennen.
Das erste Rennen hatte einige aufregende Momente zu bieten. Es gab einige Berührungen und leider auch schwere Crashs. Thomas Stengl leistete sich ein spannendes Duell mit Gibsert Bennecke und Stephan Pannasch. Leider gelang es Ihm jedoch nicht sich durchzusetzen und musste sich mit Position sechs in der Klasse zufrieden geben. Tim Stengl beendete die Session auf Rang sieben und Reiner Born kam als neunter der insgesamt 11 Fahrer-starken Klasse 3 ins Ziel.
Das Resultat aus dem ersten Lauf ergab die Startaufstellung für das zweite Rennen. Thomas Stengl startete von Position 18 und konnte sich diesmal nach einem sehr guten Start gegen seine Kontrahenten durchsetzen, musste aber leider kurze Zeit später seinen 147 er Cup wegen eines technischen Defekts an der Radaufhängung abstellen. Tim Stengl konnte sich im zweiten Rennen auf Grund einer ungünstigen Reifenwahl sowie einem Plattfuß nicht gegen seine Konkurrenten behaupten. Viel besser lief es bei Reiner Born, dieser konnte ohne große Zwischenfälle die komplette Renndistanz durchfahren und kam auf Rang 5 in der Klasse ins Ziel! Damit sammelt Reiner sehr wichtige Punkte um die Meisterschaft der Klasse 3. Er liegt momentan auf Rang zwei, mit nur einem Punkt Rückstand auf Stephan Pannasch.
Am Sonntagnachmittag stand das Stundenrennen auf dem Programm. Thomas Stengl konnte den letzen Lauf leider nicht antreten, da die Schäden am 147 Cup in der kurzen Zeit nicht behoben werden konnte.
Für den Junior lief es jedoch super. Er konnte die im zweiten Lauf verlorenen Plätze wieder aufholen und kam nach einem gut gelungenen Boxenstopp auf Gesamtrang 15 und Platz 4 in der Klasse ins Ziel. Reiner Born erlitt nach fast komplett durchgefahrener Renndistanz ebenfalls einen technischen Defekt an der Radaufhängung und musste das Rennen frühzeitig aufgeben.
Nun bereiten wir uns auf das Saisonfinale im Oktober am Nürburgring vor! Wir freuen uns!